19. März 2024
Am Abend des 28. Februar 2024 trafen sich 28 MitarbeiterInnen und eine Mehrheit der Kirchenvorsteherschaft der evangelischen Kirchgemeinde zu einem gluschtigen zNacht und gemütlichem Beisammensein im Hofstübli.
Maja Frick und ihre Crew servierten einen leckeren, fantasievoll angerichteten Salatteller mit vielen kleinen Details. So zierten ein kleines Käseküchlein, ein paar Sprossen, Kerne und Nüsse den knackigen Salat, welcher in einem grossen Eisbergsalatblatt angerichtet war.
Zwischen der Vorspeise und dem Hauptgang bedankte sich die Kivo-Präsidentin Alessandra Langenauer bei jeder und jedem der MitarbeiterInnen persönlich. Alle wurden mit ihrem Amt in der Kirchgemeinde den anderen Gästen vorgestellt. Weil viele der MitarbeiterInnen unter dem Jahr nicht miteinander tätig sind, sondern jede und jeder in ihrem bzw. seinem Bereich arbeitet, kommen immer wieder neue Gesichter dazu.
Monika Zähner wurde nach langjähriger Mitarbeit als Reinigungskraft im Pfarrhaus mit einem farbigen Blumenstrauss verabschiedet und Yvonne Bösch wurde für ihre treue 10jährige Mitarbeit als Mesmerin geehrt. Pfarrerin Eva Keller bekam ebenfalls einen Blumenstrauss für ihre 10jährige Arbeit als Stellvertretung der Pfarrperson.
Zum Hauptgang wurden wir mit Rahmschnitzel, Nudeln und einer farbigen Gemüsegarnitur und einem vollmundigen Wein verwöhnt.
Nach dem Essen erzählte Pfarrer Johannes Stäubli den Gästen die Geschichte vom Teenager Rolf, welcher beim Vorsingen mit seiner Oberstufenklasse im Altersheim die Tränen des alten, einsamen Mannes bemerkt hat. Rolf besucht ein paar Tage später den alten Mann, der kaum mit jemandem spricht, im Altersheim. Anfangs ist der Mann, er heisst Ernst Albrecht, ein wenig misstrauisch. Er ist überzeugt, dass niemand freiwillig mit ihm Zeit verbringen möchte. Der alte Mann spaziert täglich ein Stück zum Wald, um seine Brissago oberhalb des Dorfes zu rauchen. Von nun an wird er einmal in der Woche von Rolf und seinem Hund begleitet. Plötzlich erzählt Ernst, der früher so wortkarge Mann von seinen jungen Jahren und man kann von weitem sehen, dass es ihm immer besser geht. Die beiden geniessen die gemeinsame Zeit und schon bald darf der Ernst Albrecht Rolfs Familie besuchen und bekommt den Namen und die Rolle des Grossvaters…
Nach dieser schönen und gedankenanregenden Geschichte trumpfte Maja nochmals richtig auf mit ihrem Dessertbuffet.
Alle genossen den süssen Abschluss und es wurde noch lange geplaudert, gelacht und erzählt, Ideen gesponnen und in die Zukunft geschaut.